Nachdem im letzten Jahr fast flügge Küken vermäht wurden, werden in diesem Jahr für die drei in Eintrünen belegten Kiebitzbruten ca. 0,75 h Ackerland im Frühjahr aus der Bewirtschaftung genommen, nicht nur als Brut-, sondern auch als Nahrungsfläche. Es handelt sich um eine feuchte Senke, in der oft Wasser steht. Zum Schutz vor Prädatoren erhielten 2 Gelege, die jeweils schon 4 Eier enthielten, einen Schutzkorb.
Erfreulich kooperativ zeigte sich der Landwirt und Flächeneigentümer, der auf die Bitten des NABU einging und schließlich mit dem Landschaftserhaltungsverband das genaue landwirtschaftliche Procedere für diesen Fall absprach. Der NABU möchte an dieser Stelle dem LEV Ravensburg ganz herzlich für die kompetente und unbürokratische, schnelle Hilfe danken.